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Regulations­störungen


Babys mit Regulationsstörungen fällt es oft schwerer Reize richtig einzuordnen und diese zu verarbeiten. Dadurch haben sie Schwierigkeiten sich selbstständig zu regulieren.

Schlüsselmerkmale

Regulationsstörungen können sich in verschiedenen Bereichen zeigen.

Schwierigkeiten bei der Selbstregulation können zu übermäßigem Weinen, Unruhe und Schwierigkeiten im Schlafverhalten führen.

Empfindlichkeit gegenüber Reizen können zu einer Überstimulation führen. Äußere Reize wie laute Geräusche, Licht, Berührungen oder schnelle Bewegungen (Petziball, Swing2sleep, Kinderwagen fahren, Auto fahren im MaxiCosy etc.) prasseln auf die Babys ein und diese reagieren mit Unruhe und häufigem Schreien.

Schwierigkeiten im Schlafverhalten sind oft eine Begleiterscheinung. Durch die Überstimulation an Reizen, die nicht selbstständig verarbeitet werden können, kommt es zu Einschlafschwierigkeiten, häufigem Aufwachen in der Nacht, kurzen Schlafphasen (auch tagsüber) und unregelmäßigen Schlafmustern.

Fütterprobleme können mit einer Regulationsstörung einhergehen und zeigen sich beim Stillen, beim Füttern mit der Flasche oder bei der Beikosteinführung.

Besondere Bedürfnisse

Regulationsstörungen können die Beziehung zwischen Eltern und Kind beeinflussen, da es für euch als Eltern schwierig ist, die Bedürfnisse von eurem Baby zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren.

Regulationsstörungen bei Babys sind nicht ungewöhnlich und können durch professionelle Hilfe oft verbessert werden. Je früher ihr als Eltern euer Baby dabei unterstützen könnt Reize (eventuell auch zu minimieren) gut zu verarbeiten, desto schneller tritt (meist) Besserung ein.

Ich zeige euch, was im Alltag mit einem regulationsauffälligem Baby wichtig ist, worauf ihr achten solltet und habe Tipps und Hilfsmittel im Handgepäck, die euch Erleichterung für den Alltag bringen sollen und sich auf jede Familie und individuelle Situation anpassen lässt.